Wie berichtet fand am 11.02. der 2. Runde Tisch statt. Grundsätzliche Sachen wurden besprochen wie die fehlenden Informationen, Vereinbarungen die nicht eingehalten werden usw..
Über die Zahlen im Budget wurde weniger gesprochen da ja noch wesentliche Unterlagen fehlen. Da handelt es sich um große Projekte wie z.B. der Finanzierungsplan ORG sowie der Strassenbau. Bürgermeister Quirgst sagte zu, dass diese Unterlagen beim nächsten Treffen vorliegen würden.
Auch Vorschläge unsererseits bezüglich Bedeckung der Ausgaben wurden aufgenommen. Auf der einen Seite unser Vorschlag auf die Erhöhungen des Bürgermeistergehaltes sowie der Entschädigungen für Stadt- und Gemeinderäte zu verzichten und somit der Kassa der Stadtgemeinde ca. 70.000,– Euro zu sparen. Auf der anderen Seite gibt es noch die Überstunden der Gemeindebediensteten die jährlich ca. Euro 200.000,– ausmachen. Unser Vorschlag lautete, dass Bürgermeister Quirgst sich mit den einzelnen Abteilungsleitern zusammensetzt um gemeinsam zu erarbeiten welche Maßnahmen notwendig sind um die Überstunden zu reduzieren. Diese beiden Punkte werden bis zur nächsten Sitzung, die noch im Februar stattfinden soll, erarbeitet bzw. geklärt.
Bezüglich Kindergarten wurde unser Wunsch in den neu entstandenen Kindergarten eine Kinderkrippe zu installieren aufgenommen. In diesem Zusammenhang soll eine Arbeitsgruppe gebildet werden welche prüft, wie dies umgesetzt wird, ob mit dieser Umsetzung die Notwendigkeit auf Fortbestand des MOBIKI’s besteht und ob und welche Kosten der Gemeinde entstehen wenn dieses Projekt an die Volkshilfe oder das Hilfswerk ausgelagert wird und die Stadtgemeinde nur die Räume zur Verfügung stellt. Außerdem soll anhand der vorliegenden Kinderzahlen errechnet werden wann mit der Planung und Bau eines neuen Kindergartens begonnen werden muss.
Bezüglich ORG hat der Bürgermeister informiert, dass das Preisgericht bezüglich der Architektenvorschläge am Montag getagt hat jedoch jetzt eine dreiwöchige Schweigepflicht folgt. Danach können sowohl die Gemeinderäte als auch die Deutsch-WagramerInnen über die dort erfolgten Entscheidungen informiert werden. Im Zusammenhang ORG wird vom Bürgermeister zu einer Sitzung eingeladen werden wo die Entscheidung bezüglich der Größe des Turnsaales getroffen werden soll.
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