Auf diesem Acker Am Wagram soll, wenn es nach dem Willen der ÖVP geht, ein Betriebsgebiet entstehen. Der Acker ist derzeit nur über einen Feldweg erreichbar. Eine entsprechende Verkehrsanbindung müßte auf Kosten der Gemeinde hergestellt werden. Der Acker hat eine Fläche von 3,5 ha, wovon allerdings ein entsprechender Abstand zum unmittelbar angrenzenden Bauland/Wohnen an der Parbasdorferstraße abzuziehen ist.
„Warum gerade hier?“ fragt sich jeder vernünftige Mensch. Die Anwort dazu mutet sehr eigenartig an. Sie wurde in der Infoveranstaltung vom Ehemann von VzBgm. Schlederer, der selbst Bauer ist geliefert: „Dort stehen schon landwirtschaftlich genutzte Hallen (Scheunen)“
- Eine Kalkulation der Kosten für die Errichtung dieses Betriebsgebietes gibt es natürlich wieder nicht.
- Der Umbau des Feldweges in eine Straße, wird vermutlich ein ganzes Jahresbudget vom Straßenbau verschlingen.
- Die Zufahrt soll vorerst über die Kreuzung Hauptstaße/Am Wagram erfolgen. Dort ist aber ein Linksabbiegen praktisch unmöglich.
- Der Bedarf an diesem Standort ist hinreichend fraglich. Entsprechende Untersuchungen fanden nicht statt.
In einer nächsten Folge werden !wir eine Gegenüberstellung möglicher Standorte für Betreibsgebiete bringen.