Seit fast genau einem Jahr wird in der Stadtgemeinde das Thema Bebauung „Altes Dorf“ behandelt oder auch nicht behandelt. Am 4 Oktober 2007 wurde der Bürgermeister von den Bewohnern des „Alten Dorfes“ das erste Mal schriftlich gebeten eine Verhüttelung zu verhindern.
Erst als !wir uns eingeschalten haben wurde nach einigen hin und her am 30. Oktober 2007 endlich eine Bausperre über das „Alte Dorf“ verhängt. !wir wollen hier noch einmal festhalten: Unserer Meinung nach soll es natürlich die Möglichkeit geben im „Alten Dorf“ etwas zu bauen. Jedoch diese Bebauung soll geregelt erfolgen, um eine Verhüttelung zu vermeiden. Diese Bausperre war von unserer Seite nur dafür gedacht, der Gemeinde eine gewisse Zeit zu geben um eine vernünftige Änderung im Bebauungsplan vorzunehmen.
Am 10. Dezember 2007 erhob das Land Niederösterreich Einspruch gegen die verhängte Bausperre und forderte die Stadtgemeinde auf diese genau zu begründen bzw. die Bausperre aufzuheben. Es fanden daraufhin einige Besprechungen statt, alle mit längeren Abständen, und im Juni legte DI Siegl einen neuen Entwurf für die neuen Bebauungsvorschriften für das Gebiet „Altes Dorf“ vor.
Die folgenden Schritte hätte nur der Bürgermeister einleiten können. Nämlich einen Stadtratsbeschluss und eine Veröffentlichung der Änderung des Bebauungsplanes. Danach wäre der Gemeinderatsbeschluß gekommen und die Sache wäre vom Tisch.
WÄRE! Wenn das Interesse seitens Bürgermeister Quirgst da wäre. Denn bis heute ist in diese Richtung nichts geschehen. Und heute kam das Schreiben vom Land indem die Abteilung für Raumordnung nachfragt ob die Bausperre schon aufgehoben wurde.
Schade dass Bürgermeister Quirgst das „Alte Dorf“ nicht wichtig ist.