Über das geplante Bauprojekt in der Heinrich von Kleistgasse haben !wir schon einige Male berichtet. Auch die Blockade von Quirgst und seiner VP ist nichts mehr Neues. Zuerst gaben die betroffenen BürgerInnen eine Unterschriftsliste mit über 300 Unterschriften beim Bürgermeister ab. Quirgst sagte in alter Manier seine Unterstützung zu – passiert ist gar nichts. Daher haben !wir eine Gemeinderatssitzung erzwungen. Zwei Tage vor der Sitzung lud Quirgst dann die Anrainer zu einem informellen Gespräch ein und erklärte ihnen, dass in dem Initiativantrag formelle Fehler seien und er ihn daher nicht behandeln kann – das nach sechs Wochen Wartezeit! Warum er dies erst nach sechs Wochen festgestellt hat konnte er nicht erläutern – wahrscheinlich ist der Antrag bis zur erzwungenen Gemeinderatssitzung in irgendeiner Lade verschwunden. Dies zu der Einstellung von Quirgst er wird für die Bevölkerung arbeiten.
Doch es gibt Deutsch-WagramerInnen die sich mit der Politik von Quirgst nicht zufrieden geben. Der Sprecher der Bürgerinitiative hat Kontakt zu LH Pröll aufgenommen. In der Pröll-Sprechstunde am NÖN Telefon NÖN_LH legte er den Landeshauptmann das Anliegen der Deutsch-WagramerInnen vor. LH Pröll versprach Kontakt mit dem Bürgermeister aufzunehmen und in darauf hinweisen wird, dass der Grund von der Gemeinde so gewidmet werden muss, dass die Lebensqualität der BürgerInnen nicht eingeschränkt ist.
Eine Sache welche !wir schon seit Jahren immer wieder einbringen.
Doch damit nicht genug. Weiter ist ein Schreiben an den LT-Präs. Nowohradsky verfasst und von BürgerInnen unterschrieben worden. Herr Nowohradsky wurde darin zu einem Gespräch mit den BürgerInnen von Deutsch-Wagram gebeten. Warum Herr Nowohradsky? Weil dieser Funktionen bekleidet welche für diesen Fall sehr positiv sein können. Er ist als Landtagspräsident nicht nur ein Vertreter vom Land sonder auch noch Bürgermeister einer Gänserndorfer Gemeinde (Palterndorf) und außerdem Aufsichtsrat der Baugesellschaft Gebau-Niobau. Dies ist die Gesellschaft welche die Wohnhäuser in einer Einfamilienhausgegend errichten möchte. Außerdem hat Herr Nowohradsky als seinen Leitspruch „…mit den Menschen für die Menschen…“!
Als Termin wurde der 15. Jänner 2010 vorgeschlagen. !wir werden weiter berichten.