Ein alter Spruch sagt: „Auf´d Nacht werden die Faulen fleissig!“
Anders kann man die plötzliche, hektische Aktivität unseres derzeitigen Bürgermeisters nicht erklären. Die kommende Gemeinderatswahl beflügelt ihn geradezu zu Dingen, die er schon längst hinter sich haben sollte.
Ganz groß werden momentan die sogenannten „Bürgermeister-Gespräche“ angekündigt. So als wäre dies eine ganz neue Idee von Quirgst höchstpersönlich. Dazu ein kleiner Blick in die Vergangenheit:
Im März 2005 wurde das Arbeitsübereinkommen zwischen VP und Grünen erarbeitet und gemeinsam unterschrieben. Auch die Unterschrift von Bürgermeister Quirgst ist drauf. Einer der Punkte auf die man sich geeinigt hat war:
Der Bürgermeister soll in allen Vierteln des Ortes für Gespräche, Stammtische usw. zur Verfügung stehen.
In den ersten Jahren wurden diese Stammtische sowohl von den Grünen als auch von VP-Mitgliedern immer wieder eingefordert. Nicht um Werbung für den Bürgermeister zu machen, sondern um uns BürgerInnen die Möglichkeit zu geben ihre Ideen einzubringen. Doch Quirgst verweigerte diese Stammtische – aus der von ihm viel gepriesenen Bürgernähe? Wohl kaum! Solange er sicher im Bürgermeistersessel saß verweigerte er den Kontakt zu den BürgerInnen aus Deutsch-Wagram. Außer es war ein Fotoapparat in der Nähe und er hatte damit eine Chance in die Zeitung zu kommen. Doch jetzt wo es ihm um Wählerstimmen geht ist er auf einmal an den Problemen der Deutsch-WagramerInnen interessiert? Hält Quirgst die BürgerInnen von Deutsch-Wagram wirklich für so dumm dass diese sein Spiel nicht durchschauen?
!wir werden diese Politik nicht leben. Denn !wir wollen die Stimme der BürgerInnen im Gemeinderat sein. Und dies nicht nur vor einer Wahl.