Während in Neulengbach (das ORG dort wurde 2007 gleichzeitig mit dem ORG-Deutsch-Wagram gegründet) schon mit dem Bau begonnen wird, schickt Quirgst die Planer des Wagramer Schulneubaus wieder zurück an den Start. Bis jetzt konnte Quirgst schon ein ganzes Jahr Verzögerung herausholen und jetzt arbeitet er daran den Bau um ein weiteres Jahr zu verzögern. Bezahlen müssen die Zeche die Deutsch-Wagramer.
Die Vorgeschichte: Im Oktober hat der Gemeinderat mit nur einer Gegenstimme den Schulneubau in zwei Phasen beschlossen. Auch mit der Stimme von Quirgst. Nicht weil die Gemeinderäte einem sofortigen größeren Schulneubau ablehnend gegenübergestanden wären, sondern weil Quirgst bis zuletzt nicht in der Lage gewesen ist die Finanzierbarkeit des Vorhabens darzustellen.
Der darauf folgende Architektenwettbewerb wurde aufgrund dieser Vorgaben gestartet. Fast ein Jahr später ändert Quirgst eigenmächtig die Rahmenbedingungen, ohne dass sich an den Voraussetzungen irgendetwas geändert hätte. Dadurch müssen die Architekten ihre Planungen umstossen und anpassen. Eins-plus nennt Quirgst die neue Variante in Anlehnung an seinen Wahlkampf 2005. Doch auch seine Plus-Minus-Kampagne von damals hat sich nach der Wahl in Luft aufgelöst.