Während sich auf weiten Teilen des Helmahofes ein Schlagloch an das andere reiht, wird beim neuen Kindergarten mehr als ein Drittel des Straßenbau-Jahresbudgets verschleudert. Das Duo Quirgst/Dietrich zieht hier ohne Rücksicht auf Verluste eine Politik durch, die niemand mehr mittragen will.
Bereits in den Budgetverhandlungen haben !wir diese Maßnahme abgelehnt. Nicht weil uns die Ausführung nicht gefällt, sondern weil wir glauben, dass diese Gelder anderswo sinnvoller eingesetzt werden können. Wenn die Mittel für den Straßenbau so begrenzt sind wie in Deutsch-Wagram, so ist es unbedingt notwendig, sie zielgerichtet einzusetzen.
Bereits in der Vergangenheit hat das Duo Quirgst/Dietrich sich vorwiegend auf unbefahrene Nebenstraßen konzentriert (Wabenweg, Arndtstr., Raimundgasse, Anzengrubergasse). Auf diese Art und Weise wurden mehrere 100.000 € verplempert.
Und das obwohl es im Arbeitsübereinkommen, welches auch vom Duo Quirgst/Dietriech unterzeichnet worden war explizit der Straßenbau ‚light‘ verankert wurde. d.h. mehr Kilometer in billigerer Ausführung zu bauen. Doch die Unterschrift ist weder vor der Wahl noch nach der Wahl das Papier wert, auf dem sie steht.
Schlaglochhupfen nenne ich es hier bei uns. Wenn man zu Dr.Benes geht über die Kunschakgasse ist es wahrlich interessant. Wenn man in der Nacht mit dem Hund noch einmal geht und es hat blöderweise geregnet und es ist die Beleuchtung auch defekt, dann geht man eben mit nassen Füssen weiter, weil man das Schlagloch nicht sehen konnte.
Grundsätzlich wundert mich hier so oder so nichts mehr. Hier wird in den 30er Zonen gerast, das es eine Freude ist. Der Schulanfang ist sicher und auf lange Zeit gesehen passiert es irgendwann. Ich hoffe nicht.
Wer es einteilen kann oder Gespräche diesbezüglich sucht, weiß ich nicht. Doch meines Erachtens gehört weitaus mehr Kontrolle. Als ich noch ein Auto hatte, war ich nicht unbedingt brav, aber ich bezahlte in 20 Jahren drei Strafen wegen Schnell fahren. Das jeweils im Kaisermühlentunnel.
Sorry, wenn man als Erwachsener schon mit dem Hund in den Acker hupft, weil die Hausfeldstrasse eine Rennstrecke wurde, das reicht schon, wenn man dort aber auch sieht wie viele Kinder dort fahren mit ihren Rädern und viel zu viele ohne Helm, dann fragt man sich wo die Exekutive ist?
Es wäre absolut sinnvoll, gerade wenn der Berufsverkehr ist tatsächlich zu stehen und zu kontrollieren. Bereich Hausfeldstrasse, Bereich Eduard Bauernfeld Gasse. Eine Geschwindigkeitsanzeige auf der Bockfliesser alleine das nützt nichts. Die Leut fahren trotzdem ihre 60 – 70 und haben keinen Respekt.
Ebenfalls Samstag Vormittag, wenn alle einkaufen fahren bzw. am Nachmittag, wenn sie wieder heim kommen.
Und an die Gemeinde kann ich nur einen Tipp geben mal zu überprüfen wie viele Strassenbeleuchtungen ausgefallen sind, denn auch das ist unheimlich wenn man um 22 Uhr mit dem Hund noch geht, wenn es stellenweise stockdunkel ist.
Aber es interessiert niemanden, dem es interessieren sollte. Und die Menschen? Die Menschen meckern zwar, trauen sich aber nicht den Mund aufzumachen.