Die Chance auf eine Verbindungsstraße von der Park and Ride Anlage beim Bahnhof Deutsch-Wagram zur Bockfließerstraße wurde vom Bürgermeister vergeben. Das Siedlungsgebiet Helmahof zwischen Fabrikstraße und Bockfließerstraße hätte vom Druchzugsverkehr entlastet werden können. Der Durchzugsverkehr zur und von der Park and Ride Anlage, sowie zur Ortsausfahrt Richtung Wolkersdorf wird weiterhin das Siedlungsgebiet belasten. Eine große Chance zur Entwicklung eines Verkehrskonzepts für Deutsch-Wagram ist dahin.
Die Geschichte: eine Firma in Deutsch-Wagram regte die Änderung des Beaubauungsplans an, um ein großes Bauvorhaben umzusetzen. Das wäre die Gelegenheit gewesen eine Win-Win Situation für die Firma als auch die Stadtgemeinde Deutsch-Wagram herzustellen. Mit einer Verlegung der Grundstücksgrenze, der Änderung des Bebauungs- und Widmungsplans und etwaiger Entschädigungen hätte die Verbindungsstraße realisiert werden können. Das wäre auch zum Vorteil für die Mitarbeiter der Firma, deren Weg sich von der Bahn zur Arbeitsstätte verkürzt hätte.
Leider erkannte der Bürgermeister diese Gelegenheit nicht selbst, sondern musste in der Gemeinderatssitzung vom 19. Juni überzeugt werden, dass er das Anliegen zum Wohle der Deutsch-Wagrammerinnen und Deutsch-Wagramer vertritt. Seinen Misserfolg bei den Verhandlungen führt er nun auf die öffentliche Diskussion zurück, welche die Firma verschreckt haben soll.
Damit das nicht mehr passiert, unterstützen Sie !wir damit !wir für Sie bessere Verhandlungsergebnisse zum Wohle Deutsch-Wagrams erzielen können.
… übrigens, das passiert nicht zum ersten Mal, !wir berichteten bereits:
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