In diversen Zeitungen dieser Woche konnte jeder nachlesen wie die VP Deutsch-Wagram die Mehrheit im Gemeinderat missbraucht. Von Zusammenarbeit ist schon lange nicht mehr die Rede. Und wie das Wort „Ehrlichkeit“ buchstabiert wird wissen scheinbar weder Quirgst nach Mandl. Dies zog nur in der Wahlzeit. Um immer wieder aufzuzeigen wie Ehrlichkeit in der VP-Riege gehandhabt wird haben !wir folgenden Leserbrief an die Zeitungen geschrieben:
Alzheimer oder einfach nur die Unwahrheit?
In der vorletzten Gemeinderatssitzung wurde der Dringlichkeitsantrag zum Thema „Rechnungsabschluss, Voranschlag udgl. in elektronischer Form“ mit der Mehrheit der VP abgelehnt. Jetzt kann man in der NÖN lesen, dass Quirgst dies nur abgelehnt hat, weil ihm die Form nicht passte.
Da stellt sich mir die Frage ob Fritz Quirgst an Alzheimer erkrankt ist oder – was er uns in der Vergangenheit schon oft bewiesen hat – es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt. Tatsache ist, dass im Finanzausschuss von GR Lauppert und StR Ewald mehrmals ersucht wurde die Unterlagen in elektronischer Form zu übermitteln. Dies wurde von Finanzstadtrat Horvath immer ohne Begründung abgelehnt.
Nachdem auch der Dringlichkeitsantrag von LAbg Enzinger im Gemeinderat von der VP abgelehnt wurde haben !wir Quirgst am darauf folgenden Tag mit einem Gemeinderatsbeschluss vom 13.12.2007 konfrontiert. Damals wurde von mir als unabhängige Gemeinderätin der Antrag gestellt, dass allen GemeinderätInnen ein Quartalsabschluss in elektronischer Form zur Verfügung gestellt werden muss. Dieser Antrag wurde 2007 EINSTIMMIG angenommen.
Mit diesem Gemeinderatsbeschluss konfrontiert musste Quirgst klein beigeben und innerhalb weniger Stunden hatten die GemeinderätInnen die geforderten Unterlagen in elektronischer Form.
Jetzt in den Zeitungen zu kommunizieren – die VP hätte sich intern geeinigt den anderen Parteien die Unterlagen in der gewünschten Form zukommen zu lassen – entspricht nicht der Wahrheit.
Claudia Lauppert
Pressesprecherin