Das Containerprovisorium bekommt für 300.000 Euro ein drittes Stockwerk. Eine Erweiterung die nicht nötig wäre. Doch Quirgst glaubt hier eine teure Abhilfe für die von ihm verursachte Verzögerung beim Schulneubau schaffen zu müssen. Denn abgesehen von seiner unprofessionellen Projektbetreuung, sind es seine nachträglichen eigenmächtigen Planungsänderungen die diese Maßnahme in seinen Augen notwendig erscheinen lassen.
Die folgende Grafik beweist, dass ein verantwortungsvoller Bürgermeister anders hätte handeln müssen. Unter Ausnutzung aller Spielräume hätten wir die kommenden zwei Jahre bis zur Eröffnung des Neubaues überbrücken können. Mit etwas gutem Willen von allen Seiten. Damit hätten 300.000 Euro gespart werden können. Diese 300.000 Euro hätten unseren Schulen in anderer Form besser genützt, als in eine Zwischenlösung gesteckt zu werden. Schade, denn unsere Schulen hätten es wirklich nötig.
Zur Erläuterung: Im Schuljahr 2007/08 waren zwei Volksschulklassen im Gebäude der Hauptschule untergebracht. Die ORG-Klasse fand im ersten Jahr ihres Bestehens im Zeichensaal Platz. Dadurch musste das Provisorium erst ein Jahr später errichtet werden.
Im vergangenen Schuljahr erhöhte sich der Bedarf der Volksschule, da ein Jahrgang mit 3 Klassen endete und ein Jahrgang mit 4 Klassen begann. Im ORG kamen zwei Klassen dazu. Der Zeichensaal wurde wieder seiner ursprünglichen Bestimmung zugeführt.