Es heißt zwar: “Alle Wege führen nach Rom.“, dieser aber nicht, weil ihm kurz nach dem Verteilerkreis der Atem (oder eigentlich der Asphalt) ausgegangen ist. Dabei wäre es so schön, in Fortsetzung dieses Weges glatt und sicher neben der B 8 nach Helmahof zu gehen oder zu radeln, wobei ein Zwischenstopp bei der Grillranch verlockend wäre. Auch der Sportplatz wäre sicherer erreichbar (mit entsprechendem Übergang).
Zu diesem Bild kann man nur eines fragen: Wieso wurde hier nicht schon bei Schaffung des Sportplatzes ein sicherer Übergang errichtet? Hüben ein Restaurant, drüben ein Sportplatz – dazwischen ein Ort für Unerschrockene, die sich zwangsläufig den „Kick“ geben müssen. Nachts ist dieser nicht vorhandene Übergang eine tödliche Falle, was traurigerweise schon einmal der Fall war (Jeder Tote ist einer zu viel): Wann kommt dort ein Zebrastreifen mit einer Bedarfsampel?
Von einer Seite hat einer gepflastert, von der anderen Seite hat einer asphaltiert – als sie sich getroffen haben, haben sie zufrieden aufgehört, gingen nach Hause und waren nicht mehr gesehen.
Sind auf dem gepflasterten Weg Autos geparkt, sollten sie die Türen rechts und links geöffnet haben, um den Fußgängern den geraden Weg zu ermöglichen!
Der abgebildete Gehsteig-Torso gibt Rätsel auf, wie es weitergehen soll. Bei Regen führt der Weg in eine Art breiten Badeteich (Gummistiefel anziehen!). Umgeht man diesen Badeteich, kommt man mit den Autos, welche den Parkplatz fluchtartig verlassen, in Konflikt („das Auto im Nacken“). Wie schön wäre es, auf einem verlängerten, asphaltierten Fußweg zum Bahnsteig zu gelangen!
Nebenbei, die gesamte Anlage ist verplant, um das gleiche Geld hätte man eine korrekte Anlage, die der Straßenverkehrsordnung entspricht, errichten können.
Halbe Sachen sind eben teure Sachen und ob es für Andere eventuell eine Erleichterung wäre, nun das fragt ja niemand mehr nach.
Bezüglich Überquerung zum Sporplatz. Es wird erst einiges passieren müssen, gravierendes (wobei bis dato verunglückten nicht viele Kinder, weil die Meisten abgeholt werden bzw. mit den Eltern mit Rad begleitet werden).
Mein Sohn lernte eben bis zum Verteilerkreis zu fahren (vom Lindenhof weg über Hausfeldstrasse – waren sie mehr, fuhren sie durch den Wald weiter – war nur er alleine unterwegs dann eben weiter über Bockfliesser, runter zum Merkur und zum Verteiler. Der Weg ist weitaus länger, wenn man zum Sportplatz möchte, als durch den Wald). Nicht einmal erzählte er mir, dass er lange warten musste bis überhaupt ein Auto mal stehen geblieben ist. Aber das ist ein anderes Thema.
Für eine Fussgängerbrücke reicht der Platz wohl nicht aus bzw. ist da wer anderer zuständig, als die Gemeinde (so hörte ich es) oder das liebe Geld.
Ich wohne jetzt 9 Jahre in Deutsch Wagram, verwundert bin ich mittlerweile über viele Sachen.