BürgerInnen vom Helmahof machen mobil
Da die BewohnerInnen vom Helmahof seit Jahren bezüglich Strassensanierung im Stich gelassen wurden, machen diese nun mobil. Sie arrangieren Treffen und bombardieren den Bürgermeister und Stadtrat Dietrich mit Mails. Leider zeigte dies nicht die gewünschte Wirkung und deshalb wandten sich die Deutsch-WagramerInnen an !wir. Bei einem Lokalaugenschein zeigten die empörten AnwohnerInnen die Löcher in der Strasse die von ihnen selbst mit Beton gefüllt werden. „Sonst wären unsere Autos bereits kaputt,“ erzählt ein Betroffener.
Auch die Kreuzung beim Bahnhof Helmahof ist vielen Deutsch-WagramerInnen schon lange ein Dorn im Auge. Besonders jetzt in der nebeligen Jahreszeit ist es gefährlich die Kreuzung beim Bahnhof zu passieren. Diese Kreuzung muss auch von vielen Kindern passiert werden. „WIr haben schon lange die geforderte, zusätzliche Beleuchtung budgetiert. Nur Stadtrat Dietrich wird nicht tätig,“ so Stadträtin Böckl „Die BewohnerInnen vom Helmahof werden immer weiter vertröstet bis wirklich noch etwas passiert! Das kann ja nicht sein!“ Auch Claudia Lauppert von !wir ist verärgert:“ Wie !wir immer wieder aufzeigen, werden im Zentrum von Deutsch-Wagram Straßen in aufwendigster Art und Weise saniert. Doch am Helmahof können nicht einmal tiefe Löcher in der Fahrbahn repariert, geschweige denn die dringend notwendige Beleuchtung beim Bahnhof Helmahof hergestellt werden. Bürgermeister Quirgst und sein Stadtrat für Infrastruktur nehmen die Anliegen der Leute nicht ernst. Es wird nur das gemacht was sie selber als wichtig empfinden. Und dort wird dann auch nicht gespart!“ !wir wird diese Punkte auf jeden Fall bei den nächsten Budgetverhandlungen zur Sprache bringen und vertragliche Zusagen von der VP fordern.